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WHITE NOISE

Making noise since 2008

Bysphenol A - eine kontroverse "geschlechtsverändernde" Chemikalie, deren Werte durch das Trinken aus Plastikflaschen um mehr als zwei Drittel erhöht werden können. Bisher war es lediglich eine alltägliche Chemikalie, die in vielen Plastikverpackungen, Getränkebehältern, Getränkedosen und Babyfalschen vorkam. Doch langsam beginnen Experten, sich über BPA Sorgen zu machen. Auch in einigen anderen Ländern wird der Stoff bereits als giftig klassifiziert. Kanada hat die Verwendung in Polycarbonat in Babyflaschen bereits verboten, viele andere Hersteller entfernten es bereits freiwillig aus ihren Produkten.

Durch frühere Studien konnte ermittelt werden, dass ein Zusammenhang zwischen erhöhter BPA-Werte und Fehlbildungen bei Geburten, Wachtstumsproblemen und ein erhöhtes Risiko von Herzkrankheiten sowie Diabetes besteht. Zudem bestehen Vermutungen, dass beim Aufwärmen der Flaschen, wie es Mütter tun, wenn sie ihre Babymilch erwärmen zum Beispiel, zur erhöhten Abgabe der Chemikalie in potentiell gefährlichen Mengen in die darin enthaltene Flüssigkeit führt.

BPA imitiert das weibliche Sexualhormon Östrogen. Durch eine Studie konnte bewiesen werden, dass nach einer Woche Flüssigkeitskonsum aus Polycarbonatflaschen ein BPA-Anstieg von 69 % im Urin zu verzeichnen war. Im Detail sah die Studie aus wie folgt:

Durchgeführt wurde sie von der Harvard School of public Health mit 77 Studenten, die vor dem Versuch zunächst ihre BPA-Aufnahme reduzieren und sich einer 7-tägigen Reinigungskur unterziehen mussten, in der sie sämtliche Kaltgetränke aus rostfreien Stahlflaschen zu sich nehmen mussten.

Anschliessend gab man ihnen zwei Polycarbonatflaschen und bat sie, alle Kaltgetränke während der nächsten Woche nur aus diesen Flaschen zu trinken. Sie konnten das oben bereits genannte Ergebnis nach erneuter Messung der Werte feststellen. Hätte man diese Flaschen noch erwärmt, wie bei Babyflaschen, hätte man von einem noch deutlich höheren Wert ausgehen müssen. Kleinkinder könnten besonders anfällig für das Potential von BPA sein, das ihre Drüsen zerstört.

Die europäische Behörde für Nahrungsmittelsicherheit ist allerdings der Meinung, dass die Menschen die Chemikalie auf natürliche Weise in weniger schädliche Substanzen im Körper umwandeln. Experten sind sich bis heute uneinig, jedoch steigt deutlich die Anzahl derer, die sich nun besorgnisrregend äußern.
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Uns wird tatsächlich weisgemacht, dass es nur unter dermaßen erheblichem Aufwand möglich sei, kinderpornografische Inhalte zu entfernen oder den Urheber habhaft werden zu lassen, dass man eine Zensur für das einzig heilbringende Mittel dagegen hält.

Der AK Zensur hat nun bewiesen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Er analysierte diverse europäische Sperrlisten und schrieb deren Provider an, auf denen sich kinderpornografisches Material befinden soll. Ergebnis: Innerhalb der ersten 12 Stunden nach Absenden der Mails wurden bereits 60 (!!!) Webauftritte gelöscht. Sonstige Ergebnisse:

  • erste Reaktionen aus den USA, Holland, Dänemark, Russland und Deutschland erfolgten nach wenigen Minuten
  • insgesamt wurden 348 Provider angeschrieben und über 1943 gesperrte vorgeblich illegale Webseiten informiert (es fand keine manuelle Analyse der Webseiten vorher statt)
  • 250 antworteten, fanden aber hauptsächlich legale Inhalte, was durch Stichproben überprüft und bestätigt werden konnte
  • 10 Provider gaben an, insgesamt 61 illegale Inhalte entfernt zu haben. (und das wurde mit eienr einfachen Email erreicht ...)
  • die Mehrheit der Seiten zeigte keinerlei kinderpornografisches Material, noch sonstiges irgendwie beanstandbares Material - die Webauftritte waren also zu Unrecht gesperrt! In Finnald z.B. sind auch Seiten gesperrt, die sich kritisch mit der Zensur auseinandersetzen.
  • die Provider hatte keinerlei Info darüber, dass Ihre Seiten sich auf der Sperrliste befanden
  • wenn sie darauf hingewiesen werden, sind die Provider zu Kooperatoin bereit und entfernen alle illegalen Inhalte umgehend - ganz ohne gesetzliche Vorgaben!
Fazit: Das Abschalten der Webauftritte dauert genausolange wie die Übermittlung einer Sperrliste und macht keine Gesetzesänderung notwenig. Und wenn der AK Zensur ein solches Ergebnis erzielt, sollte das auch für die Regierung kein Problem sein. Immerhin scheinen sie sich alle so gut in diesem Ressort auszukennen, dass sie meinen, darüber gesetzlich entscheiden zu können.


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Das Bundeskabinett hat sich heute dazu entschlossen, das Waffenrecht in Deutschland zu verschärfen. Jedoch wieder eine ziemlich nutzlose Entscheidung, die nichts bewirkt, weil sie nicht wirklich etwas verändert. Die schärferen Kontrollen und höheren Altersgrenzen sind lediglich Placebopolitik, die nichts an der Situation ändert. Statt sich mit der entscheidenden Frage der Verbannung von Schusswaffen aus Privathaushalten auseinanderzusetzen, drückt sich die Budesregierung weiterhin vor dieser Entscheidung, um sich nicht mit der Waffenlobby anzulegen. Auch hier scheint ihnen die Sicherheit der Bürger in großem Stile egal zu sein, wenn man sieht, wie sie kleinbeigeben, statt zum Beispiel ihre Lehren aus Winnenden zu ziehen.

Angesichts der Millionen Schusswaffen in deutschen Haushalten sind diese minimalen Änderungen, sogenannte "Verschärfungen", definitiv untaugliche Mittel. Das einzige, was die Regierung damit bezweckt, ist ihren Traum vom Kontrollstaat weiter auszubauen, und mehr staatliche Kontrolle bei Waffenbesitzern zu haben. Dabei schreckt man auch keineswegs davor zurück, erneut in die Grundrechte einzugreifen ( Unverletzlichkeit der Wohnung ... dieses Mal ...)

Wenn überhaupt sinnvoll etwas gegen die Problematik von Schusswaffen getan werden kann, dann sollte man sie vollständig aus Privathaushalten verbannen und lediglich zentral in Safes der Schützenvereine lagern. Das ist de facto die einzige Möglichkeit, Waffen dem spontanen Zugriff zu entziehen. Anstatt ewig und grundlos Killerspiele zu verteufeln, sollten sie mal darüber nachdenken, dass ein solches Waffenverbot Aktionen wie dem Amoklauf in Winnenden oder familiären Bluttaten eine wesentliche Voraussetzung genommen wird, und die Täter es massiv schwerer haben.

Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet ein weitgehendes Verbot von Waffen in Privatbesitz. Umso schlimmer, dass die Regierung Partei für die Waffenlobby ergreift, statt einzusehen, dass Bürger in einem Land sicherer sind, je schwerer der Zugang zu Waffen ist. Doch statt dieser Einsicht Geltung zu verschaffen umschifft man weiterhin das Hauptproblem und tut nichts, was der Reduzierung von Waffen in Privathaushalten zuträglich sein könnte.
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Obama hat sich nun entschieden, die Bundesrichterin Sonia Sotomayor für den Obersten Gerichtshof vozuschlagen. Damit wäre die 54-Jährige die erste Hispanoamerikanerin im höchsten Gericht der USA, womit Obama (wieder mal ...) Geschichte schreibt. Ganz durch ist die Entscheidung noch nicht, da sie erst vom Senat bestätigt werden muss, ist aber kaum anzuzweifeln, da selbiger eine eindeutige Mehrheit der demokatischen Partei aufweist und Sotomayors Bestätigung gesichert sein sollte. Damit wäre sie unter den neun Richtern des Gremiums die zwiete Frau neben Ruth Bader Ginsberg.

Intellekt und Mitgühl in einem soll er haben, der Richter, den Obama sucht. "Die Fähigkeit, die Sorgen gewöhnlicher Amerikaner zu verstehen." Wie bitte? Naja gut. Dass er damit Erwartungen stellt, die er selbst nicht einmal erfüllen kann, geschweige denn eine andere politische "Größe" oder Menschen mit ähnlichem Rang, scheint er einfach nicht zu wissen. Es sei ihm verziehen. Angeblich verfüge sie über grössere Erfahrung als jeder andere Richter, der in den vergangenen 70 Jahren bestätigt wurde. UMSO SCHLIMMER! Je mehr Erfahrung im Hintergehen, desto mehr Dreistigkeit. Aber nein, ich unterstelle niemandem etwas.

Sotomayor gab an, an der politischen Ausrichtung und Strategie wenig ändern zu wollen. Ok. Amerika steht mit seinem Dollar samt seiner Kriegspolitik am Abgrund, aber ändern möchte sie nichts. Lediglich den liberalen Flügel möchte sie verjüngen.

Als Argument dafür, dass sie die Belange der "Normalbürger" eben doch versteht, führt man nun an, dass die gute Dame in einer Sozialbausiedlung in der Bronx aufgewachsen ist, seit ihrer Kindheit an Diabetes leidet und ihr Vater verstarb als sie neun war. Das ist ja alles höchst bedauerlich und soll hier auch nicht verharmlost werden. Allerdings scheint es so, dass Obama hier wieder ein "soziales Pferd" vor den Karren gespannt hat, um auch die letzten Slumeinwohner auf seine Seite zu ziehen.

Man hat viel Mist gebaut, bricht ein Versprechen nach dem anderen und die "Obama-Euphorie" beginnt langsam abzuschwächen, nachdem die Leute gemerkt haben, dass auch er nur mit Wasser kocht und lange nicht der Heiland ist, für den sie ihn anfangs gehalten haben. Das merkt er natürlich, und muss sich nun wieder über die soziale Schiene (das hat schon immer gut funktioniert) ins positive Licht rücken.

Außerdem bietet es für Obama eine gute Möglichkeit, die Politik noch lange über die nächste Amtszeit hinaus zu beeinflussen, in dem er einen neuen Richter ernennt, was als eines der wichtigsten Befugnisse jedes Präsidenten gilt. Denn Richter bleiben so lange im Amt, bis sie zurücktreten oder sterben. Die jetzige Nominierung ist die erste eines demokratischen Präsidenten seit 15 Jahren. In den vergangenen Jahren war das einflussreiche Gericht ein ganzes Stück nach rechts gerückt.

Aber es war ja nie anders. Die Menschen wollen Sozialbolzen, keine gute Politik.
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The internet is for filter


Neulich habe ich bereits über die Organisation JusProg und ihren seltsamen Filter berichtet, der jugengefährdende Seiten einfach sperrt, oder als "ab 16" , "ab 18" u.ä. einstuft. Heute möchte ich ein wenig über die dubiosen Hintergründe dieses Vereins sinnieren. Denn hinter diese vermeintlichen "Jugenschutzorganisation" stehen zwei der größten deutschen Erotikhändler. Ach, Pornografen als Kinderschützer - so läuft das heute! Der Vorstandsvorsitzende der Kinderschutzorganisation Mirko Drenger ist zugleich auch der Geschäftsführer der Fundorado GmbH. Da kommt der selbst ernannte "Brachen-Primus" in Sachen Sex- und Erotikangebote im Internet und erzählt Jugendlichen nun, was gut für sie ist.

Ok, von dem wird denn diese tolle, jugendschützende Organisation noch so unterstützt? Da wären zum einen der Bundesverband Erotikhandel e.V. und Bild.de. Der Schriftverkehr wird komplett über eine Brieffachadresse der Inter Content KG geregelt, welcher einer der größten deutschen Anbieter von Pornografie ist. Stehen da möglicherweise Geschäftsinteressen hinter dem Jugendfilter?

Der Filter soll eine technische Hilfe sein, Jugendliche von Inhalten fernzuhalten, für die sowohl sie selbst, als auch das Unternehmen rechtlische Konsequenzen haben könnte. Restriktive Zugangsmaßnahmen könnten Kunden fernhalten, daher braucht man etwas anderes, was einem ein wenig mehr Rechtssicherheit verschafft, da das Unternehmen sonst mit Geldbußen von bis zu einer halbe Million Euro rechnen muss, wenn nicht sogar mit dem gänzlichen Verbot der weiteren Produktverbreitung. Ein Geschäftsrisiko, welches gerade bei Erotikanbietern nicht zu unterschätzen ist.

Nun erfolgt von der Komission für Jugendmedienschutz ein Modellversuch, an dem der Filter von JusProg teilnehmen soll und im besten Falle der erste Filter sein wird, der von staatlichen Jugnschützern Annerkennung erhält, was aber laut KJM selbst "nicht absehbar" sei. Die Mängel anderer Filter beliefen sich laut KJM meist auf die Sperrung harmloser Seiten. Daher sollte sich JusProg nicht allzu viel Hoffnung machen, die staatliche Legitimation zu bekommen, weil das definitiv alles bisherige bei Weitem übersteigt.

Laut Jugenschutzgesetz gibt es auch Inhalte, die aufgrund von "sozialethischer Desorientierung" in diese Sparte fallen. (Dazu zählen bspw. rechtextreme Schriften). Schleierhaft bleibt jedoch, weshalb JusProg Seiten wie die der Gruenen, Telepolis oder die NachDenkSeiten sperrt. Der Filter macht keinen Halt vor Blogs mit Bildern, Blogs ohne Bilder, reine Textblogs, mit oder ohne Kommentarufunktion, englischsprachig oder deutschsprachig ... jede zweite politische Seite muss sich vom Filter das Prädikat "gesperrt" verleihen lassen.

Darunter befanden sich auch Seiten von Parteien, wie bspw. die der Gruenen oder der Piratenpartei. "NPD" und "Die Linke" meint man, Jugendlichen ab 14 zumuten zu können. Handelt es sich jedoch um weit weniger alternative Medien wie die Online-Ableger etablierter, großer Tages- und Wochenzeitungen und Zeitschriften, scheint es dem Filter egal zu sein, was darauf propagiert wird. Auch sexueller Content scheint kein maßgebliches Kriterium mehr für eine Sperrgung zu sein, wenn es sich um ein Medium handelt, dessen Unterstützung sie erhalten, wie BILD.de. Seiten, die sich kritisch gegenüber jenen Mediem äußern, werden dann erst ab 16 freigegeben, wie der Bildblog. Offenbar kann man einem heutigen 17-jährigen keine kritische Berichtertattung außerhalb des medialen Mainstreams mehr zumuten. Also ich würde mir ganz schön verarscht vorkommen.

Doch Vorlieben scheint auch der Filter zu haben. So mag er zum Beispiel besonder Blogs, auf denen gegen geplante Zensurvorgaben vorgegangen wird, gar nicht, und sperrt diese grundsätzlich. CDU, und FDP sind erst garnicht gelistet. Allein diese politische Zensur, die eindeutig gegen das Gleichbehandungsgesetz verstößt, dürfte es unmöglich machen, von der Kommission für Jugendmedienschutz annerkannt zu werden.

Wendet man sich jedoch an die Organisation selbst, wird man mit der einfallslosen Ausrede "aus Termingründen keine Stellungnahme möglich" abgespeist. Was nicht heißen soll, dass die Initiatoren nicht hochbeschäftigt sind. Schadensbegrenzung kostet seine Zeit. Denn im Laufe des Tages waren in weiser Vorraussicht eines PR-Gaus plötzlich einige politische Seiten nicht mehr gesperrt, sondern nun ab 14 freigegeben. Da frage ich mich aber, nach welchen Maßstäben die Beurteiler zuvor gegangen waren? Denn zum Zeitpunkt, als selbst die Seite "gesichtet" und gesperrt hatten, empfanden sie sie ja offenbar als jugendgefährdend. Der Rest der Seiten wurde pauschal auf "individuell" heruntergestuft, genaus wie sämtliche Blogs und Seiten mit der Subdomain von Blogspot, ganz egal welcher Content darauf zu finden ist.

Das sollte allen, die bisher für die Sperrung kinderpornografischer Seiten waren, eine Lehre sein. Es zeigt uns doch wunderbar, wie leicht es ist, unter dem Deckmantel von Jugendschutz Zensur gegenüber Andersdenkenden auszuüben.
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Soeben lese ich einen Artikel von Radio Utopia, der mich doch stark zum Nachdenken angeregt hat. Hier erst mal der Link:

Das "ungute Bauchgefühl" breitet sich aus ...

Einerseits denke ich mir, dass es wirklich stimmt, was der Autor schreibt. Informieren ist gut und wichtig und absolut notwenig (wie ich in meinem Infomassaker-Bericht schon eindringlich betont habe), was aber alles nichts bringt, wenn es ewig im stillen Kämmerlein stattfindet. Das Nachdenken und Informieren, das kann wohl im Stillen stattfinden. Allerdings bringt uns das ganze Wissen nichts, wenn wir nicht lernen es irgendwie umzusetzen und zu handeln, um gegen das vorzugehen, was wir alle so anprangern.

Ich habe mich selbst dabei ertappt, wie ich mich in der Beschreibung des Autors ein wenig wiedererkannt habe, bezüglich der Menschen, die sich informieren und lesen und letztlich aufgrund von "Überinformation" gar nicht mehr wissen wohin damit und sich fühlen wie der Hamster im Rad.

Vielleicht ist das, weil ich noch ziemlich am Anfang stehe. Vielleicht macht jeder diese Phase durch, bis er sich genügend informiert und die Dinge aufgesaugt und verarbeitet hat, so dass er sich auch aktiv an einer Veränderung beteiligen kann. Aber momentan fühle ich mich manchmal richtig erschlagen, von der Fülle an Daten und Infos und auch irgendwie erschöpft - ja fast resigniert. Weil ich mich frage, was es bringt. Menschen, die es sehen sollen, haben es schon gesehen. Und die, die es jetzt noch nicht sehen, sind so blind, dass sie gar nicht die nötige Sehkraft dazu besitzen würden.

Zitat aus dem obigen Artikel:
"Ich träume von einer freien Welt, mit freien Menschen. Alle führen ein durch und durch selbstverantwortliches Leben! Und über alle dem steht einzig und allein ein großes "weltweites Grundrecht für alle Menschen, quasi als eine Weltverfassung"!

KEINE Weltregierung oder ähnliches!!! In meinem Traum braucht es nicht einmal "regionale Regierungen"!!! Ich träume von hundertprozentiger DEMOKRATIE. Die Macht der Menschen! (Nicht für Finanzhäuser oder Konzerne!) NUR für die Menschen!"

Diese Vorstellung ist toll - jedoch so weit weg, dass ich noch nicht mal ihr Flimmern am Horizont wahrnehme.

Meine Güte - jetzt werde ich schon zum Emo. Püh ... zum Glück weiß ich, dass ich das nicht bin. Weltverschwörung, Bilderberger, NWO ... seis drum. Als Emo müsste ich mir wirklich Gedanken machen.
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Dass die große Spanne zwischen Arm und Reich existiert und sich ihr Ausmaß immer drastischer verschlimmert, ist kein Geheimnis. Brasilien schiesst nun allerdings den Bock ab: Rio hat vor, eine 2 Meter hohe und 15 Kilometer lange Mauer um 40 Favelas zu bauen, alles unter dem Deckmantel des Schutzes vor Abholzung. Rund 1,5 Millionen Menschen, mit denen die Wohlhabende Gesellschaft Rios für kein Geld der Welt in Kontakt treten würde, werden so durch diese Mauer abgeschottet. Diese Viertel werden von den meisten Bewohnern Rios als "Schandfleck im Straßenbild" bezeichnet und die geplante Mauer ist nicht der erste Fall von sozialer Trennung in Brasilien.

Sowohl die Bewohner wehren sich gegen das Projekt, als auch vermuten Menschenrechts-Gruppen eine strikte Trennung von Arm und Reich als Grundambitionen für die Mauer. Diese Illusion von Sicherheit, die den Menschen gegeben wird, indem man ihnen sagt, dass man den unkontrollierbaren Wildwuchs der Armenviertel unter Kontrolle halten wolle um den Regenwald zu schützen, kann jedoch nicht alle überzeugen. Durch diesen Mauerbau werden etwa 600 Häuser in den Favelas zerstört und das ganze Projekt beläuft sich auf über (umgerechnet) 14 Millionen Euro.

Wer glaubt denn den Vorwand des Abholzschutzes wirklich? Man kann es nicht verleugnen, dass die wahre Motivation einer Mauer um ein Elendsviertel darin liegt, Ein- und Ausgänge zu kontrollieren, wo Arbeitslose wohnen, die die Reichen und Mittelständler mit Bettelei belästigen.

Wie lange wird es dauern, bis unsere Politiker einen Vorwand finden, alle Hatz4ler in Vierteln unterzubringen, die dann durch Zäune und Mauern vom Rest der Bevölkerung getrennt sind? Arbeit anzunehmen zu Hungerlöhnen und mit unterirdischen Bedingungen zwingt man sie ja bereits. Das ist das Konzept der Stunde: Nutzlose Fresser einfach nicht mehr alimentieren.

Es ist ja nicht so, dass wir keine Arbeit hätten in Deutschland. Sie will nur keiner ordentlich bezahlen. Aber kein Problem - dafür gibt es ja die Krise! Danach werden wir nämlich dermaßen viele arbeitslose Menschen zu Verfügung haben, dass die Politiker keine Schwierigkeiten haben werden, ein Gesetz zu erlassen, das genau diese Menschen zu moderner Sklavenarbeit zwingt. Wenn man es genau nimmt, haben wir die ja schon errichtet. Spätestens seit Einführung der 1-€-Jobs.

Die Geschichte hat gezeigt, dass man Menschenrechte nur erwarten kann, solange genug Kapital vorhanden ist. Rechte kosten Geld. Sobald die Wirtschaftlichkeit sinkt und die Finanzkrise steigt, gibt es der Ausreden und Vorwände genug, die Grund- und Menschenrechte außer Kraft zu setzen. Auch das hat die Geschichte mehrfach bewiesen.

Genauso wie die Wahlen dieses Jahr, ist auch Köhlers Aufruf, Direkte Demokratie in Deutschland zu betreiben, nur ein medienträchtiger Hollywoodeffekt und Volksberuhigung.
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Man könnte doch meinen, dass 80.000 Mitarbeiter, Aktionäre und Millionen von Kunden ein Recht darauf haben, zu wissen, welche Praktiken zu Konzernsicherheit angewandt werden. Offenbar scheint die Deutsche Bank das nicht für nötig zu halten. Sie kündigte in einer ziemlich verworrenen Pressemitteilung an, dass ihre Sicherheitabteilung möglicherweise gegen rechtliche, interne Vorgaben verstossen hat, lässt aber alle weiterhin im Dunkeln, worum es sich genau handelt. Mittlerweile soll sich sogar die Finanzaufsicht eingeschaltet und eine Sonderprüfung eingeleitet haben. Allein das bedeutet schon, dass es sich hier keineswegs um Kinkerlitzchen handeln kann.

Man befindet sich nur wenige Tage vor der Hauptversammlung und ... schweigt. Wurde etwa wieder bespitzelt und überprüft? Man weiß es nicht, weil man selbst die Millionen Kunden im Nebel lässt. Wirklich ausgeschlossen wird in der Pressemitteilung nichts. Seltsam, dass genau der Vorstandschef, Josef Ackermann, anderen immer wieder die Wichitgkeit von Transparenz predigt.

Schade, dass die Deutsche Bank nichts von den bereits aufgetauchten Sicherheitsskandalen gelernt hat. Ein solches Verschweigen und Verschleiern der Wahrheit bringt nur Schaden. (siehe Telekom, Deutsche Bahn etc.) Zudem, wenn man sich angewöhnt hat (und das langsam auffällig wird ...) solche unangenehmen Nachrichten stets zu später Stunde oder am Wochenende zu publizieren, um von einer massiven Berichterstattung abzusehen. Auch beim Streit um das Management der Fondstochter DWS schien diese Taktik zum Einsatz zu kommen.

Dies alles sorgt nicht gerade dafür, das Vertrauen in eine Bank zu stärken. Intern beansprucht die Bank Werte wie Ehrlichkeit und Verlässlichkeit für sich. Spätestens seit diesem Wochenende dürfte man sich fragen, wie ernst sie das wirklich meint ...
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Kaum zu glauben, aber die junge, schwedische Partei der Piraten wird Umfragen zufolge sehr wahrscheinlich die Hürde ins Europaparlament überwinden können. Vor allem junge Männer unterstützen die Partei in ihrem Bestreben, die eine Anpassung des Urheberrechtes, eine Abschaffung von Software-Patenten und freien Zugang zu Informationen fordern.

Ein schwedisches Meinungsforschunginsitut (Novus Opinion) hat den Piraten einen Stimmensatz von ca. 5,6 % vorausgesagt, was ihnen locker den Einzug nach Straßbourg ermöglichen würde. In Großbritannien kommen sie laut Umfragen sogar auf Ergebnisse von über 8,5 %, was sogar zwei Sitze im Europaparlament bedeuten würde.

Die Schweden haben aber auch verdammt recht. Kostenloses File-Sharing nutzt dem Endverbraucher wie auch dem Künster. Die meisten Schweden sind zu Hause online - 73 % benutzen Breitband-Internet. Für 80 % der Jugendliche ist verbotenes File-Sharing bereits jetzt etwas ganz normales und alltägliches. Und den Künstlern schaden würde es in keinster Weise. Im Gegenteil - es ist doch anzunehmen, dass gerade dann mehr Menschen auf ihre Arbeit aufmerksam werden und sich dann auch eher mal auf ein Konzert wagen.

Ende Märzt trat ein Gesetz in Kraft, das es erlaubt, File-Sharer durch ihre IP zu identifizieren und zu verfolgen, woraufhin die Schweden mit Entrüstung reagierten und das Datenvolumen des Internet-Traffic über Nacht gleich mal um ein Drittel schrumpfte. Dass nur einen Monat später die Verurteilung der Betreiber von Pirate Bay stattfand müsste den meisten geläufig sein ... Auf dieses Urteil hin stieg die Mitgliederanzahl der Piratenpartei auf 45.000. Das ist eine Verdreifachung!

Wer eintreten will - bitte! Man muss ein Onlineformular ausfüllen und ist bereits Mitglied. KEINER zahlt Mitgliedsbeiträge!

Nun mag man sich fragen ... na gut, die sind also für freies File-Sharing ... und was machen die sonst so? Finanzmässig? Wirtschaftsmässig? Umweltmässig?

Dazu nehmen sie keine Stellung.

Richtig gelesen - man nimmt keine Stellung dazu. Und das ist genau das, was Parteien und Politiker tun sollten. Das Volk vertreten in Bereichen, von denen sie Ahnung haben, und keine wüsten Versprechungen machen und Entscheidungen treffen in Ressorts, die etwas mehr als das Mindestmaß an Kenntnis voraussetzen, um dort die richtigen Entscheidungen zu fällen. Wer soll das sonst machen?

Hm. Moment mal ... da hatten wir doch mal welche. Wie heißen die Dinger ... ach, Fachkundige! Wofür gibt es Fachkundige? Dass sie in ihrem Fach kundig sind, aber letztlich die wichitgen Entscheidungen, die ihr Fach betreffen, Menschen überlassen, die in dem Fach nicht kundig sind? Mir wird übel wenn ich eine Frau von der Leyen sehe mit ihren "Internetausdrucker-Freunden", in ihrem fanatischen Kampf gegen Kinderpornos, wie sie sich brüstet und profiliert.

Weiß die Frau eigentlich, was ein Browser ist? Weiß die Frau, dass Google nicht das Netz ist? Weiß die Frau, was ein DNS-Server ist? Vermutlich nicht. Warum lasst ihr eine Frau dann anmaßen, über solche Dinge zu entscheiden, die sich de facto in diesem Bereich nicht auskennt?

Zurück zu den Piraten. Weiterer Vorteil der Partei: Ihre Anti-Bürokratie. Der Grundsatz lautet: Wenn drei Piraten etwas wollen, dann machen sie es. Punkt.

Hoffnung für die Partei: Viele nehmen die Europawahl nicht sehr wichtig, weshalb kleinere Parteien mehr Chancen haben. Auch die mediale Aufmerksamkeit tut ihnen gut - viele kannten die Partei zuvor gar nicht.


Kommentare wie folgender sprechen für sich:
"Ich fühlte mich mal bei einer der größeren Volksparteien sehr gut aufgehoben und habe sogar bei deren Wahlkampf mitgeholfen. Ich verdiene sehr gut, habe eine gesettelte familiäre Situation und ein gutes Netz an Freunden und Kollegen, ich würde mich in keiner Weise als 'radikal' bezeichnen und sollte von daher genau in der Mitte sitzen. Aber nachdem, was die Grosse Koalition in den letzten Jahren verbrochen hat rege ich mich einfach nur noch über die unfähigen Politiker der grossen Parteien auf."



Hier gehts zu Homepage der Piratenpartei.
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Ich habe eine äußerst schlechte Nachricht ... mir ist ein unglaubliches Malheur passiert. Aus Versehen habe ich in meiner Linkliste (beim lächerlichen Versuch einen einzigen Eintrag zu entfernen) gleich das ganze Widget mitgelöscht - man möge mich am Leben lassen. Ich werde versuchen aus dem Gedächtnis die Leute wieder reinzupfriemeln, so viele warens ja auch wieder nicht. Ich bitte darum, wenn jemand hier verlinkt war, und sich nun nicht wiederfindet, mir eine Nachricht zukommen zu lassen. Ich lass niemanden mit Absicht weg ...

Heieiei ... die Christiane und ihre Internetkenntnisse. Kann nicht mal "löschen" von "Löschen" unterscheiden. Traurig.
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Die Informationssucht ist eine der meist verbreitetsten Krankheiten weltweit. Sie ist schlichtweg die Folge der Lücke zwischen dem, was wir verstehen, und dem, was wir denken was wir verstehen müssten. Aber warum denken so viele überhaupt, etwas verstehen oder hören zu müssen, was die Massenmedien propagieren?

Vorrangig sind dafür zwei Annahmen verantwortlich:

1. Es gilt als verantwortungslos nicht informiert zu sein.
2. Es gilt als gefährlich, nicht informiert zu sein.

In anderen Worten: Der gesellschaftliche Druck und Konsens der Massenmedien und fundamentale, existentielle Ängste führen zur Informationssucht. Dabei ist darauf zu achten, beide Punkte gleichwertig zu behandeln. Unser Informationsdruck resultiert nicht nur aus purem Überlebenswillen, sondern ebenso aus dem Einfluss der Gesellschaft und der Massenmedien.

Die meisten Menschen fühlen sich verpflichtet, alles zu wissen und zu verstehen, was die Massenmedien als "wichtig" bezeichnen. Hiermit meine ich keine unabhängigen freien Medien, die leider von den wenigsten genutzt werden, sondern den Mainstream Potpourri aus BILD, Tagesschau und Antenne Bayern. Und weil sie Angst haben. Angst, beim Informationsfluss zurückzubleiben. Laut einer Umfrage im Guardian haben fast die Hälfte der Bevölkerung solche Ängste.

Das ist ohne Zweifel gutem Marketing und manipulativer Werbung zuzuschreiben. Dabei ist das ein eindeutiger Teufelskreis. Die Advertiser überfluten uns mit Dingen, von denen sie meinen, dass wir sie wissen (und glauben) sollten, indem sie uns weismachen, dass uns das unsere Ängste nimmt. Natürlich sollen wir meist Geld ausgeben. Geld, um unsere Ängste zu verringern. Das alles schürt selbige in hohem Maße, und damit sind wir wieder am Anfang - noch mehr Informationen aufsaugen. Input, Input, Input. Den holen wir uns aber nicht selbst, denn dafür sind wir zu bequem. Der wird uns doch so schön präsentiert - da fressen wir halt, was man uns hinwirft.

Die Marketing-Strategie um unsere "Ängste zu bekämpfen" kennt dabei in ihren Methoden und Inhalten keine Grenzen. Wir müssen wissen, welche neue Sendung Dieter Bohlen plant. Wir müssen wissen, wer sich im Dschungelcamp zuletzt geweigert hat Kakerlaken zu essen. Wir müssen wissen, wie viel Rabatt es gibt.

Aber dafür gibt es eine Lösung. Es gibt Heilung für die Infosucht. Die da heißt:

Selbstständig informieren!

So geht man nahezu kein Risiko ein. Man kann Infos aufsaugen, so viel es einem passt, ohne dabei an Reizüberflutung oder Verblödung zu kollabieren. Man geht nicht das Risiko ein, bei jedem Wort Falschmeldung oder Manipulation zu unterliegen. (Wobei das immer noch besteht, allerdings deutlich in seinem Ausmaß verringert wird.)Kurz: Eine wesentlich effektivere Art, sich zu informieren. Man beachte die Formulierung: sich zu informieren. Denn darum geht es. Nicht informiert zu werden, sondern sich zu infmormieren!

So hat man nicht die Arbeit, die ganzen 99,9 % der täglichen Medieninformationen herauszufiltern, die keinerlei Nutzen für uns haben. Wie viel der "Information" besteht letztendlich aus Menschen, die ihre Meinung nur herausbrüllen um sich selbst nicht denken hören zu müssen? Persönlichkeiten aus den Medien sind keine stillen Denker. Dieser "Überpräsentation" extrem lautstarker Personen in den Medien ist es ohne Zweifel zu verdanken, dass ein Großteil der Bevölkerung immer noch denkt, dass "stilles Reflektieren und Informieren" und "Isolation von Medienlärm" mit dazugehörigen Konsequenzen psychische Krankheiten sind. Und dumm macht. Unglaublich dumm.

Liebe BILD-Leser, liebe FFH-Hörer und liebe DSDS-Kucker:
Versucht einmal für eine gewisse Zeitspanne (eine Woche dürfte für den Anfang reichen ... wir wollen ja niemanden gefährden. Ich übernehme keine Haftung für eventuell auftretende Schäden) komplett ohne Fernseher, Zeitungen, Magazine und Radio auszukommen, indem ihr solchen Stimuli weder Zugang zu euren Sinnen noch zu eurem Denken verschafft! Ich verspreche euch, ihr werdet euch besser fühlen.

Dem ein oder anderen wird es vielleicht sogar die Augen öffnen. Was das heißen soll, darauf brauche ich nicht einzugehen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass direkte Konfrontation nur zu noch mehr Ablehnung führt. Vielleicht klappt es ja besser, wenn ihr den Weg selbst findet. Matheformeln kann man auch besser verstehen, wenn man sie selbst herleitet, als wenn sie einem eingetrichtert werden.

Vielleicht werdet ihr auch erkennen, dass die Informationen der Massenmedien ziemlich nutzlos sind. Wieso denn noch den Kopf mit Dingen vollstopfen, die uns keinen Nutzen bringen? (Keinem von uns!)

Wie kann man so etwas unverantwortlich oder gefährlich nennen?


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Nun ist es also amtlich - nochmal 5 Jahre Köhler. Genau 613 von benötigten 613 Stimmen konnte er erreichen - nicht eine mehr als nötig. Eine Überraschung war es nicht. Auch keine Sensation. Selbst die Dankesrede viel erstaunlich bescheiden aus. Ob er überhaupt weiß, in welche Verantwortung er damit gerät? Die Zeit zwischen seiner letzten Wahl und dieser sind nicht einfach nur 5 Jahre. Es ist eine politische Epoche mit wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Zeitwende. Und das war erst der Anfang, denn die Krise (die meiner Meinung nach noch gar nicht richtig angefangen hat) wird unser Land weiter verändern.

Horst Köhler mag man auch für das, was er nicht kann. Und er KANN es nicht, was man als Bundepräsident können sollte. Politische Streitfragen intellektuell ins Schweben bringen und das Volk zu repräsentieren. Eine Demokratie anzuführen.

Warum ist Köhler wieder Präsident geworden? Sicher nicht wegen seiner Brillanz. Sondern wegen der rechnerischen Mehrheit, die ja sogar beinahe nicht mal zustande gekommen wäre. Er ist halt ein volkstümlicher Typ - und das ist, was die Menschen sehen wollen. Die kluge, umtriebene Gesine Schwan will keiner. Obwohl sie besser den Zeitgeist verkörpert als Köhler. Akademische Klugheit und Intellekt sind nicht gefragt, im Gegenteil - man erschrickt davor. An dieser Statt will man einen Präsidenten sehen, der mit seinen Schwächen kokettiert.

Das knappe Ergebnis kann man notfall noch als Trost sehen, auch wenn es niemandem wirklich etwas bringt. Gewählt ist gewählt, und die Anzahl der Stimmen wird bald in Vergessenheit geraten.

In seiner Rede zum 60. Jubiläum des Grundgesetzes nannte er selbiges einen "Leuchtturm". Die Inhalte seiner Rede entsprachen nicht mehr als einem Teelicht. Aber den Menschen ist es offenbar wichtiger, dass ihm Tränen in die Augen steigen bei der Trauerrede nach Winnenden, statt kluge Strategien und effektive Inhalte in Reden zu präsentieren.
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Nur noch wenige Stunden...


 bis wir wissen, wer (wieder) das oberste Staatsorgan der Bundesrepublik sein wird. Das Ergebnis vorauszusehen ist keine wirkliche hellseherische Kunst ... Peter Sodann (Who the fuck is Peter?), Gesine Schwan (die sogar aus eigenen Reihen Ablehnung erfährt) und Horst Köhler. Na?

Schlimm genug, dass Köhler wieder mit einer überragenden Mehrheit gewählt werden wird. Noch schlimmer, dass diese Mehrheit noch überragender wäre, würde er direkt vom Volk gewählt. Seine Popularität ist einzig das Ergebnis der "bürgerlichen" Medien, für die es offenbar mehr ein Wahlkampf um die symphatischere Person, als um einen Volksrepräsentanten ist. Diese Meinungsmache des Boulevard-Journalismus suggeriert uns einen "putzigen" (taz) netten Herren, bei dem allenfalls an Äußerlichkeiten seines Redestils oder seinem Auftreten Kritik geübt wird. Die Inhalte seiner Reden (obwohl für JEDEN Journalisen einsehbar) scheinen niemanden zu interessieren.

Wenn man sich in den News, die im www angeboten werden, ein wenig umsieht, stellt man schnell fest, dass die Bericherstattung über Köhler fast ausschliesslich positiv ist. Kaum ein Presseorgan favorisiert Gesine Schwan, geschweige denn Peter Sodann. Er wirkt "unverkrampft" (Kölnische Rundschau), ist ein sehr beliebter Bundespräsident (Financial Times Deutschland) und scheint überhaupt die Aura eines Heilsbringers zu haben. Berichtet jemand über politische Ziele, Ideologien, Interessen Horst Köhlers? Nein, die Ausstrahlung macht ihn zu einem guten Politiker und ersten Staatsoberhaupt.

Im März dieses Jahres verkündete er :"Wir haben alle über unsere Verhältnisse gelebt." Ach. Da sitzen Banker und verzocken oder gewinnen Billionen von Euro, aber "wir alle" sind nun der tiefere Grund für die Krise. Der kleine Hartzer, der sich mal zwei Päckchen Tabak im Monat geleistet statt, statt dem obligatorischen einen, ist also in großem Stil Mitschuld an der Krise. Dass Köhler selbst in großem Maße an der Finanzkrise beteiligt ist, ignoriert er nicht nur gekonnt, sondern lenkt auch sehr geschickt von dieser Verantwortung ab.

Naja, und wenn man schon keine ordentliche Politik macht und einfach so über die Belange der Bürger hinwegsieht (siehe Rente mit 67, Mindestlöhne etc. ...) , so könnte man wenigstens versuchen, eine Brücke, zwischen der ablehndenen Haltung der Bürger und der Politik der Regierenden zu schaffen. Aber nein - kritisch Stellung beziehen? Fehlanzeige.

Köhler ist der Meinung, man müsse auf die (faulen) Arbeitslosen nur genug existenziellen Druck ausüben (notfalls mit 100 % Leistungskürzung), dass sie Arbeiten annehmen, zu jedem angebotenene Preis und mit unterirdischen Bedingungen. Kurz: Alle, die längere Zeit keine Arbeit haben, muss man durch massiven ökonomischen, existentiellen Druck zur Arbeit zwingen. Wer nicht arbeitet, soll auch nichts essen. Grundgesetz ahoi.


EDIT: Ergebnis steht fest. Wie erwartet.

Aber bitte - dann eben noch eine Legislaturperiode eines dezidiert schwarz-gelben Präsidenten, der nicht einmal die große Koalition repräsentieren konnte.
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Unglaublich ... aber die Seite jugenschutzprogramm.de hat nun einen Filter entwickelt, der es Kindern und Jugendlichen nicht mehr ermöglicht, auf sogenannte "gefährende" oder gar "gefährliche" Seiten zuzugreifen, indem diese als "Standard gesperrt", "ab 16", "ab 18" oder "unbedenklich" und ähnliches eingestuft werden.

Das an sich ist nicht wirklich das schlimme, zumal es ja freiwillig ist, obwohl ich schon diese Zensur schrecklich finde. Aber der Hammer kommt erst noch. Natürlich musste ich auch mal testen, wo denn der Filter so anschlägt ... Ich erhielt folgendes Ergebnis (nur ein paar Beispiele)

bild.de : wird eingestuft als absolut unbedenklich
bildblog.de : AB 16 !

Unfassbar.

Weiterhin werden Seiten wie die Global Netnews (Unabhängige Nachrichtenagentur) oder die Nachdenkseiten Standard gesperrt eingestuft. Außerdem gilt Radio Utopie als jugendgefährdend. spiegel.de dagegen ist unbedenklich.

Weiterhin gesperrt:
Schockwellenreiter
Spiegelfechter

netzpolitik.org ist noch in der Prüfung.
lawblog.de : gesperrt

bravo.de : unbedenklich (ich geh mal kurz lachen ...)

gruene.de : GESPERRT

Zum Lachen.

Ist das zu glauben?


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Wie ich soeben erfahre plant Michael Moore wieder einen Film, in dem er "die Kernschmelze im Finanzsystem" entlarven möchte. Ich weiß nicht wirklich, was man von diesem Film erwarten kann. Einerseits ist Michael Moore definitiv zu "Mainstream" um wirklich tiefer als nur oberflächlich in der Scheisse zu kratzen, da vieles davon sicherlich Kommerz und Hollywood ist, und daher auch irgendwie "zu heiß" für ihn. Andererseits kommt auch der, der an der Oberfläche kratzt, irgendwann einmal tiefer.

Von MM sind wir es gewohnt, dass er Dinge gerne mal überspitzt darstellt. Finde ich auch völlig legitim, dass man Tatsachen übertrieben darstellt, um einen Sachverhalt deutlicher und verständlicher zu machen. Ich finde es noch nicht mal verwerflich, wenn man ein klein wenig rumbiegt, um Menschen aufzuwecken und sie für die Tatsachen empfänglicher zu machen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass der Zweck nicht jedes Mittel heiligt.

Moore sagt selbst über den Film:
„Die Reichen entschieden ab einem gewissen Zeitpunkt, sie haben nicht genug Vermögen. Sie wollten mehr ... sehr viel mehr. Also haben sie sich drangesetzt systematisch dem amerikanische Volk ihr hart verdientes Geld abzuzocken. Nun, warum haben sie das getan? Diese Frage möchte ich mit meinem Film beantworten.“

Immerhin ist es ihm positiv anzurechnen, dass er versucht, auf unterhaltsame, teils schockierende Weise, komplexe Vorgänge so darzustellen, dass auch die "dumme Bevölkerung" (der Großteil der Menschheit) versteht, was mit ihnen geschieht. Er manipuliert dabei ein wenig - richtig. Aber das sind doch genau die Mittel, mit denen man gegen die über alle erhabenen Banker vorgehen muss. Was bleibt einem denn übrig, außer die, die mit dem gleichen Wasser gewaschen sind, mit ihren eigenen Waffen zu schlagen? Nicht zuletzt ist dieses "oberflächliche Geschwätz" auch für viele Anreiz, sich näher mit den Themen auseinanderzusetzen und einen tieferen Einblick zu bekommen.

Allerdings rate ich davon ab, allzu ernst zu nehmen, was man von Moore hört, sieht liest ... er ist eben, wie schon gesagt, sehr von Mainstream geprägt und auch darauf ausgerichtet, weshalb man auch vom kommenden Film keine besondere Tiefe zu erwarten hat, zum Beispiel das Ansprechen grundlegende Systemfehler des Kapitalismus etc.pp.

Dennoch bin ich sehr gespannt, was da auf uns zukommt ...
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Nachdem meine Umfrage bezüglich der Bundestagswahl doch etwas überraschend ausgefallen ist, geht sie nun in die zweite Runde. Diesmal sind auch kleinere Parteien mitvertreten. Ich bitte erneut um reichliche Beteiligung.

Diese Umfrage wird nun bis zur Wahl im September laufen. Ich bin wirklich gespannt, ob sich das Ergebnis der zweiten Runde nun, da kleinere Parteien dabei sind und es mit rasenden Schritten auf die Wahl zugeht, wesentlich vom ersten unterscheiden wird.

Wie immer kann ich natürlich NICHT sehen, welche IPs gevotet haben oder ähnliches - daher keine Scheu beim Wählen.

Um es noch einmal festzuhalten: Hier das Ergebnis der ersten Umfragerunde:

CDU/CSU: 31 (31%)
SPD: 8 (8%)
Grüne: 16 (16%)
FDP: 9 (9%)
Linke: 33 (34%)

Gesamt: 97 Stimmen
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... dass er solche riskanten Sendungen ausstrahlt. Ursula da oben ... hab Nachsicht mit mir, dass ich das veröffentliche. Aber fürs BKA hätte ich morgen eh keine Zeit gehabt ... ALDI macht morgen wieder auf.

Ausnahmsweise mal ein Beitrag aus dem Fernsehen, den ich unterstütze. Eigentlich gegen meinen Moralkodex, aber das ist wirklich sehenswert ...

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Gestern hatte ich erst berichtet über die höchste merkwürdige Umfrage eines Kinderschutzbundes zum Thema "Sperrung kinderpornografischer Websites", bei der herauskam, dass angeblich 92 % aller deutscher Bundesbürger sich für eine Sperrung ausgesprochen hatten. Der Auftraggeber der Umfrage war der Meinung, dass es sich bei den Gegnern um "Internetliebhaber, Blogger, kurzum: eine Minderheit" handelte.

Gerade eben sticht mir bei der Zeit ein Artikel ins Auge, der von einer Umfrage berichtet, bei der zutage kam, dass 90 % aller Bundesbürger sich GEGEN eine Sperrung aussprechen. Ja was denn nun?

Bei näherer Betrachtung wundert das Ergebnis beider Umfragen niemanden mehr. Die erste Umfrage zeigt lediglich, welches Unwissen in Deutschland grassiert und wie viel sich mit suggestiven Fragen bewegen lässt.

Die Frage, auf die 92 % mit "Ja" geantwortet haben lautete wörtlich:

"Die Bundesregierung plant ein Gesetz zur Sperrung von kinderpornographischen Seiten im Internet. Kritiker befürchten eine Zensur und bezweifeln die Wirksamkeit solcher Sperren. Befürworter betonen dagegen, dass solche Sperren eine sinnvolle und wirksame Maßnahme im Kampf gegen die Verbreitung solcher Bilder sind. Wie sehen Sie das: Sind Sie für ein Gesetz zur Sperrung kinderpornographischer Seiten im Internet oder dagegen?"

Die Intention dieser Fragestellung ist: Wer das Gesetz ablehnt ist für Kinderpornos.

Christian Bahl vom Verein Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (MOGIS) meinte, diese Fragestellung nehme die Antwort bereits vorweg, und gab daher die gleiche Umfrage mit gleicher Bestandsmethode und anderer Fragestellung in Auftrag, um diesen Vorwurf zu belegen. Er stellte folgende Frage:

"Der Zugang zu Internetseiten mit Kinderpornographie sollte durch eine Sperre erschwert werden, das reicht aus, auch wenn die Seiten selbst dann noch vorhanden und für jedermann erreichbar sind."

Dies suggeriert, dass die Sperren zwar wirksam sein mögen, die Inhalte jedoch immer noch auffindbar im Netz sind. 90 % der Befragten sprachen sich dagegen aus.

Dies beweist zwei Dinge:

1. Umfragen sind niemals repräsentativ, weil es imemr darauf ankommt, WER sie in Auftrag gibt. Suggestive Fragen geben nämlich immer nur die Meinung wieder, die sich der Fragesteller wünscht.
2. Wer solch suggestive Fragen wie die Deutsche Kinderhilfe stellt, handelt unseriös, manipulativ und schadet der konstruktiven Auseinandersetzung.

Zum Thema Manipulation weise ich noch einmal ausdrücklich auf meine Literaturempfehlung hin: Versklavte Gehirne

Außerdem ein weiterer Aufruf: Hier zur Online-Petition gegen Internetzensur. Jede Stimme zählt - es geht um eure Freiheit.
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Für diejenigen, die bis dato der Meinung waren, Bewusstseinskontrolle und Manipulation über elektromagnetische Wellen und Implantate seien was für Science-Fiction- und Horrorfilme, habe ich einen wertvollen Literaturtipp:

Verklavte Gehirne (Wird hier schön ausführlich vorgestellt)

Von den Medien, über Geheimdienste, Psychiatrieinsassen und und und ...

PLUS: Sehr ausfürhliches Quellenverzeichnis. Also keine wüsten Spekulationen, sondern alles detailliert und mit Quellen belegt, die jedem öffentlich zugänglich sind. Auf jeden Fall für alle empfehlenswert, denen ihre eigene Freiheit noch am Herzen liegt.
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Netto, Lild, Schlecker und jetzt KIK - wo kann man heute noch arbeiten, ohne sein Privatleben zwangsweise den Filialleitern preiszugeben? Das Tochterunternehmen von Tengelmann mit derzeit 2700 Filialen in sechs Ländern Europas mit rund 18000 beschäftigen Mitarbeitern hat einen Jahresumsatz von knapp 1,5 Milliarden Dollar zu verbuchen. Offenbar sind dort massenweise schwerstkriminelle Angestellte beschäftigt, da man nun die Veranlassung dazu sieht, alle Mitarbeiter auf ihre Verschuldung zu überprüfen.

Die offizielle Begründung lautet, dass man sicherstellen wolle, dass Arbeitnehmer mit negativen Einträgen nicht in "sensiblen Arbeitsbereichen" wie zum Beispiel Kassiertätigkeiten eingesetzt werden.

Die Datenschutzbeauftragte hat den Sachverhalt überprüft, liess aber dann verlauten, dass die Überprüfung der Zahlungsfähigkeit rechtsgültig sei, sofern ein berechtigtes Interesse bestehe.

"Berechtigtes Interesse".

Eine Phrase, die als Ausrede für alles gelten kann. Nichts, was man nicht hineininterpretieren könnte.

Man behandelt uns jetzt schon, als gäbe es offiziell keinen Datenschutz und keine Grundrechte mehr. Auch wenn sie eh schon so gut wie abgeschafft sind, so kann man doch wenistens den Anstand besitzen, mit solchen Aktionen zu warten, bis die Aufhebung amtlich wird. Politiker sind so unhöflich.


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Bei einer Gefälligkeitsumfrage der Deutschen Kinderhilfe kam angeblich zutage, dass über 92 % die Sperrung Kinderpornografischer Webseiten befürworten.

LEUTE! Ich muss jetzt echt mal ein paar ernste Worte aussprechen. Nicht, dass es mich schockt, dass so viele die Zensur befürworten. Es schockt mich noch viel mehr, wie viele dieser Umfrage Glauben schenken! Sie wurde von einem Kinderschutzbund geführt. Daher liegt es nahe, dass sie zum Großteil eigene Mitglieder befragt haben. Wer würde in einen solchen Bund eintreten, wäre er nicht gegen Kinderpornografie und deren Webseiten? Zweitens, und das selbst wenn die Umfrage repräsentativ wäre, ist das Ergebnis unglaubwürdig. Bei der Onlinepetition gegen die Sperrung kinderpornografischer Websites (Bitte alle mitzeichnen! - Ist auch nicht viel Arbeit.) konnte innerhalb der ersten drei Tage über 50.000 Stimmen verbucht werden. Das ist absoluter Rekord für eine Petition!


Fakten:
  • Die Sperrung ist NICHT transparent! Bedeutet: Sie kommt einer Zensur gleich.
  • SEHR viele selbst als Kind betroffene werfen den Initiatoren vor, damit nur wegzuschauen.
  • Die Sperrung dient nur denen, die Kinder missbrauchen, da sie weiter unbemerkt auf den Seiten unterwegs sein können. (Und ja, das können sie. Hinkommen tut man immer noch. Aber eben nicht jeder Kleinbürger, der annimmt Google sei das Internet)
  • Man hat den Eindruck, in Deutschland bestehe kein Problem mehr mit Kinderpornografie, wenn man keine mehr sieht. Wie soll man dann etwas dagegen unternehmen?

Zudem ist ja auch die Begrifflichkeit schon grenzwertig. Eine "Sperrung kinderpornografischer Webseiten" würde bedeuten, sie aus dem Netz zu nehmen. Tut man aber nicht. Man verbaut nur den geraden Weg - Umleitungen gibt es genug. Na gut, geben wir uns halt mit Sperrung statt Löschung zufrieden. Besser als nichts, oder? Wenn es denn so wäre! Statt den Zugang zu Kinderpornografie zu erschweren, sperrt man eine missliebige Webseite nach der anderen - aber KEINE Kinderpornografie.

Oben genannte Petition, die die illegale Sperrung aufhalten will, haben bereits 85.000 Menschen mit ihren Bürgerdaten offen, mutig und standhaftig unterzeichnet. 85.000 aufgeklärte Bürger. Immerhin.

Wie weit ist Deutschland mit seiner "Freiheit" gekommen, wenn hier Menschen über Russland ins Internet gehen? Russland, wo der "finstere Fürst Putin herrscht und das Blut seiner Feinde trinkt"? Tatsächlich, Russland ist, im Vergleich, zu erstaunlicher Interneteutralität erwachsen. Nicht mehr lange, und wir wählen uns lieber über China ein, weil uns hier zu viel zensiert wird.

Von obigen gefakten, unter Kleinbürgern geführten Umfragen, sollten wir uns nicht beeindrucken lassen. Wahrscheinlich war es ohnehin so, dass die Fragen lauteten: "Befüwortest du Kinderpornografie?" und ähnliches. Klar, tue ich das nicht. Man will ja nicht mit Kinderschändern in einen Topf geworfen werden. Und das wird dann gleichgesetzt mit "ist für die Sperrung".

Nur weil große Provider und Länder der Erde den Spaß mitmachen, bedeuet das noch lange keinen Fortschritt für unsereren Überwachungs Rechts- und Sozialstaat.
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So viel Protest es auch auslöste...


 genausoviel Gleichgültigkeit und lediglich Irritation musste die Sperrung kinderpornografischer Seiten hinnehmen, was besonders von Frau von der Leyen unterstützt wurde. Ich denke die Frau wird wesentlich unterschätzt, da sie hinter ihrer familienfreundlichen Fassade eine Härte besitzt, die sie in ihrer Position strategisch nutzt.

Ein Wort, das oft über die Lippen von Frau v. d. L. kommt, ist "pädokriminell". Zieht man Tante Google zu Rate sieht man, wie wenig Ergebnisse uns das im Vergleich zu Pädophil (36.400) oder Pädaohilie (87,400) bringt- nämlich lediglich 9000. Eine Definition? Mitnichten. Alle Fundstellen haben direkt oder indirekt mit Frau v. d. Leyen zu tun - also nichts aussagekräftiges.

Stattdessen findet man zahlreiche Querverweise zum Kinderschutzverein "carechild", welcher durch Zwangsoutings sexuell Missbrauchter auf sich aufmerksam gemacht hatte. Hier finden sich plötzlich Begriffe wie "pädokriminell" und "pädoman" wieder. Diese Worte machen den Eindruck, dass eine Veranlagung unweigerlich zur Tat führen. Einen Mann, der andere Männer vergewaltigt, wird man auch nicht homokriminell bezeichnet. Außerdem wird so sexuelle Gewalt gegen Kinder automatisch mit Pädaophilie gleichgesetzt und ausgeblendet, dass solche Gewalt aus den verschiedensten Gründen erfolgen kann, nicht zwangsweise aus einer abnormen Veranlagung heraus. Väter, die ihre Kinder aus reinem Machtdenken missbrauchen, werden automatisch zu pädophilen gemacht.

Eine weitere Organisation, die sich solcher Begriffe bedient, ist "Innocence in Danger". Die Geschäftsführerin, die eine Sperrung kinderpornografischer Websites fordert, stand in Kontakt mit Frau v. d. L., und ist an deren Vorstoß nicht ganz unschuldig. Aber klar - die Internetzensur lenkt uns doch so schön von sonstigen wirtschaftlichen Problemen ab und sichert der Organisation eine gute Reputation.

Beide benutzen das gleiche Prinzip:Keine aussagekräftigen Quellen, übernommene Zahlen oder vollkommene Fantasiezahlen. Im Zweifelfall kann man immer noch mit der Dunkelziffer argumentieren, wenn die gewünschte Zahl noch nicht erreicht wurde.

Dann ist da noch die Sache mit der "Einstiegsdroge".
"Pornovideos auf denen Kids gequält und gefoltert werden, werden täglich 50.000 Mal runtergeladen. Sowohl von Pädokriminellen als auch von Usern, die wahllos suchen und ignorieren, dass sie sich gerade die Einstiegsdroge besorgen."

Ein zufälliger Augenzeuge von Kinderpornografie wird also danach nicht nur schlagartig davon angezogen, sondern auch süchtig danach! Dann müsste sich die Neigung explosionsartig verbeiten, was aber nicht der Fall ist. Ein wenig mehr Recherche hätte ich der studierten Ärztin zugetraut ...

Wenn also eine Paraphilie so entstehen würde, könnte man sie doch auch genauso heilen?

Frau v. d. L. erinnert teilweise an religiöse Fundamentalisten. Auf dem Christival2008 hielt sie einen sehr fragwürdigen Vortrag in Bezug auf Abtreibungsmöglichkeiten vergewaltigter Frauen. Sie bejahte ein Projekt, in dem "Therapie der Homosexualität" beworben wird und lässt ihre Zustimmung zu den Thesen vermuten. Dass diese Dame die Sorgen von Schwulen nicht wirklich versteht ist kein Geheimnis. Immerhin besteht bei Schwulen immer noch sehr viel Diskrimimierung und ein eindeutig höheres Selbstmordrisiko. Eine geforderte Bestandsaufnahme zur Lebenssituation schwuler und lesbischer Jugendliche wurde jedoch von rot-schwarz abgelehnt. "Eine solche Notwendigkeit wird nicht gesehen", so Frau von der Leyen.

Zudem finde ich es eine Frechheit, seine Funktion im Amt für die Propagierung eigener religiöser Werte zu missbrauchen. Und das in einem Land, in dem von der Trennung von Staat und Kirche die Rede ist. So wurden bei ihrem "Bündnis für Erziehung" diejenigen aussen vor gelassen, die nicht einer Staatskirche angehören. Dass sie also nicht neutral agiert, ist nicht verwunderlich. Erziehungswerte sollen christlich sein. "Eltern suchen oft angemessen Antworten auf die Fragen der Kinder: Wo komme ich her? Wer bin ich? etc. Darauf kann nicht außerhalb des religiösen Kontextes geantwortet werden", so Frau v. d. L. Ob sie sich darüber bewusst ist, dass sie damit jegliche Fragen nach Philisophie oder Atheismus beiseite schiebt ...

Nun ist der fanatisch geführte Kampf für die Internetzensur ideal für sie, sich zu profilieren. Die Frage ist, ob das für sie nur die "Einstiegsdroge" ist, um sich (ganz im Sinne der christlichen Werte natürlich ...) auf Pornografie oder Nacktheit im Allgemeinen zu konzentrieren. Außerdem habe ich die Befürchtung, dass durch diese Bundesfamilienministerin die Trennung von Staat und Kirche noch erheblich leiden wird und ein Rückschritt zu antiquierten Ansichten stattfindet.
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Nun ist es also soweit, die Schweine schlagen zurück.
Wie?
Mit biologischen Waffen, einem Virus vom Typ H1N1- die Schweine!!!
Erst die Vögel mit SARS und jetzt das.
Und wir machen uns über die Taliban und die Al Qaida gedanken.
Na gut, das Virus scheint nach den bisherigen Erkenntnissen doch nicht so gefährlich zu sein.

Aber was passiert, wenn Schweine und Vögel sich verbünden?
In ihren biochemischen Waffenlabors - engen Gehegen und Käfigen - ein neues Virus herstellen?
Ansteckend wie die Schweinegrippe und tödlich wie die Vogelgrippe.
Mein Gott, neigt sich die Zeit der Menschen dem Ende zu?
Leben wir bald auf dem Planet der Schweine?
Und alles wegen eines kleines Proteins, einem Eiweißkörper?
Meiner Meinung sollte der Mensch, so lange er noch kann, über einen Vergeltungsschlag nachdenken.

Ein atomarer Schlag gegen die Massentierhaltung könnte uns vielleicht noch das Leben retten.
Wir gaben diesen Tieren doch alles was sie brauchten - Gesellschaft (1000 Schweine auf 100qm), Medizin (soviel das nach dem Verzehr noch was für den Mensch übrig blieb), Schlachthausromantik und weitere wunderschöne Sachen die die Natur so nicht zu bieten hat - und das ist der Dank?

Also lasst uns die Welt zerstören bevor die Welt uns zerstört!
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Warum begehren wir nicht auf, und suchen nach der wirklichen Wahrheit hinter all den Lügen, die uns von jeder Seite aufgetischt werden? Weil wir bequem sind. Der Staat macht es uns sehr leicht. Die unangenehmen Wahrheiten und existentielle Entscheidungen werden uns erspart, so dass wir uns vollkommen daran gewöhnt haben, in einem Staat zu leben, der vollends von Parteien dominiert wird. Und was folgt daraus? Es gibt nur noch Sozialdemokraten.
Wir rufen nach einem fürsorglichen Kümmerer, nicht nach einem Staat, der wahre Erkenntnisse notfalls auch gegen heftige Widerstände durchsetzt. Nein, wir lassen uns lieber leiten von Menschen, die für Außenpolitik und innere Verwaltung leben, aber Staatspolitik als Nebensache betrachten. Selbst die momentane Finanz- und Wirtschaftskrisensituation wird ausgenutzt, um das eigene Einflußpotential noch drastischer auszuweiten, es maximal umzuverteilen.

Immerhin - die Krise bietet der Politik eine einmalige Gelegenheit, mit großen Gesten Rettungsschirme aufzuspannen und sich selbst als Krisenbewältiger darzustellen.
Aber wozu sich Sorgen machen. Angst brauchen wir ja keine zu haben. Schliesslich haben wir ja Menschen, die sich um uns kümmern. Besonders um unser Geld.

Genau das ist ja das Bequeme.
Allerdings habe ich persönlich keine Lust mehr darauf, von Sachbearbeitern regiert zu werden. Und wer Kritik übt wird nicht als Bürger angesehen, der versucht, sich aus der Kontrolle der Mächtigen zu entziehen, sondern als potentieller Betreuungsfall.

Wenn man sich aber dieser Falle bewusst wird, ist es längst zu spät. Und es funktioniert auch nicht, Delegitimation durch Wahlenthaltung zum Ausdruck zu bringen, weil das nur eine Flucht ist.
Es ist kriminell, dass Polit-Prediger, die gerade mal ein Fünftel der wahlberechtigten Bürger zur ihrer Zustimmung bewegen konnten, immer noch die Richtlinien der Politik bestimmen. Selbst wenn nur noch die Hälfte aller Bürger überhaupt wählen geht - es ändert nichts daran, dass alle Sitze und Zuschüsse der staatlichen Parteifinanzierung verteilt werden. Im Grunde braucht das System unserer Parteien gar keine Bürger mehr. Eine hohe Wahlbeteiligung ist keine Notwendigkeit mehr, sondern allenfalls Staffage. Es sieht eben besser aus.


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Diese Woche auf den letzten Drücker ... aber dennoch rechzeitig.

  • Forschern ist es gelungen, Körper- in Stammzellen umzuwandeln, ohne Gentechnik anzuwenden
  • Coldplay schenken ihren Fans ihr neues Live-Album und verzichten damit auf Einnahmen von über 10 Millionen €
  • In Griechenland werden nun nicht mehr nur 6 %, sondern fast 30 % allen Mülls recycled
  • Es gibt erste Konzepte für Stromtankstellen
  • Das von Bienen eigens produzierte Desinfektionmittel Propolis gilt als das best wirkendste Antibiotikum und ist stark im Kommen. Man entdeckte darin zwischen 150 und 200 wertvollen Inhaltsstoffen wie Eisen, Magnesium etc.



Als Entschädigung für die Verspätung hier ein kleines Schmankerl fürs Amüsement. (Thema: Bankenkrise)

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Was zum Geier ist Aura Healing? Die Frage habe ich mir gestellt und bin diesem ominösen Phänomen auf den Grund gegangen ...

Anhänger dieser Praktik meinen, dass eine Art magnetische, spirituelle Energie den gesamten Körper umgibt. Was sich so wunderbar modern und anglizistisch anhört hat aber auch eine dunkle Seite. Nur wenige wissen um die rassistische Weltanschauung dieser Praktiken. Im Buch "Die entschleierte Aura" sind Abbildungen, die einen dunkelhäutigen Menschen zeigen. Darunter geschrieben: "Die Aura eines wenig entwickelten Menschen". Die Aura eines nicht entwickelten Menschen zeigte einen Indianer mit Lendenschurz. Ich konnte nur den Kopf schütteln.

Dann gibt es noch die sogenannte Auraphotografie. Man wird fotografiert und soll durch farbliche Polarität seine Aura sichtbar machen können. Dass es sich dabei meist um Wärmestrahler und ähnliches handelt sagt man nie dazu ...

Weiterhin ist man in diesen Kreisen der Meinung, dass ältere oder kranke Menschen "Astralvampire" sind und die Aura junger Menschen anzapfen um sich Lebensenergie abzusaugen. So erklären sie auch die übregroße Kinderliebe älterer Menschen. Diese Gedanken befinden sich ohnehin schon am Rand paranoid-halluzinatorischer Wahnwelten.

In den Auren kranker Menschen, die dann eben defekt sind, können sich dann angeblich die Seelen Verstorbener aufhalten. Dies wäre dann ein Fall für die sogenannten "Clearer". Spirituelle Exorzisten, die in exorzistische Dialoge mit den Geistern treten. Die zu "clearende" Person wird anfänglich durch Übungen, Gebete, Rosenkränze und bestimmte Atemtechniken in Trance versetzt. Dadurch wird das Wahrnehmungsfeld verengt, womit eine enorme Fantasietätigkeit freigesetzt wird. Auftretende Suggestionen werden in Fantasiekonstrukte eingebaut und für Realität gehalten. Ergo macht allein die Erwartung des Auftretens wahr, dass sich solche Suggestionen zu Wort melden.

Mein Fazit ist, dass das ganze bestenfalls im metaphorischen Sinne zur Geltung kommen kann, falsch verstanden jedoch ernsthaft gefährlich für die psychische Gesundheit sein kann.
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Dreadlock Stylistin. 7 Katzen. 2 Hunde. 3500 qm Garten.

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